2. bis 5. Jänner 2011
Nachdem Gerhard Niederhofer die Organisation des Schikurses zurücklegte, erklärte Eva Zagorz sich kurzfristig bereit, diese zu übernehmen. Telefonate mit den Betreibern der Schischaukel Präbichl und der ansässigen Schischule waren zu führen, Schi- und Snowboard-Lehrer anzuheuern und Helfer zu aktivieren. Nachdem die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen waren, konnten die Anmeldungen entgegen genommen werden. 40 Kinder an der Zahl waren in zwei Snowboard- und fünf Schifahrergruppen einzuteilen. Der Transport von einigen Kindern erfolgte mit dem UNION-Bus, die meisten Kinder wurden jedoch von ihren Eltern in die Schiarena Präbichl gebracht.
Am 2. Jänner 2011 war um 12.15 Uhr Treffpunkt vor der Hauptschule II in Eisenerz und um 13.00 Uhr startete der Schikurs in der Schiarena Präbichl.
Für die Anfänger wurde ein Schilehrer (Markus) der ansässigen Schischule engagiert. Den meisten Fortschritt konnte man bei der Anfängergruppe von Markus mit seinen Helfern sehen. Aber auch die Snowboard-Anfänger, die man anfangs nur auf der Wiese sitzen sah, bewältigten dank Michaels Ausdauer alsbald den Schlepplift und zogen ihre Kurven in den Schnee. Nicht nur für die Snowboarder war der Schlepplift eine Herausforderung, nein auch die Kleinen wurden mit dem Transportmittel vertraut gemacht, sodass sie schon bald zu zweit die Bergstation erklommen. Die schon etwas besseren Schifahrer wagten sich sogar auf den Sessellift.
Am 5. Jänner 2011 erfolgte um 14.00 Uhr der Start des Abschlussrennens. Zuerst bewältigten die absoluten Anfänger den Kurs zwischen den Kippstangen und zum Schluss die Snowboarder. Angefeuert vom Publikum gaben alle Ihr Bestes und waren sie alle Gewinner. Um 15.15 Uhr erfolgte dann die Siegerehrung und jedes Kind bekam eine Medaille, eine Urkunde und ein Geschenk von ihrem Schilehrer überreicht.
Dank Eva Zagorz war der Schikurs auch heuer wieder ein voller Erfolg und hat allen Kindern großen Spaß bereitet, wie man auf den Fotos sehen kann. Danke an die Schilehrer, dem Busfahrer und den vielen Helfern auf der Schipiste.
Astrid Resch