2 Piloten von der Sportunion Eisenerz sind bei der F3K WM vertreten. Zusätzlich noch Ihre Helfer.
Auf dem Flugplatz Tomcany im Slowakischen Martin fand die Weltmeisterschaft für ferngesteuerte Modellsegelflieger statt. In dieser Klasse, offiziell F3K bezeichnet, werden die Modelle nur durch die Kraft des Piloten bis zu 70m hoch geschleudert. In den einzelnen Durchgängen müssen dann verschiedene Flugaufgaben erfüllt werden. Im wesentlich geht es darum optimal Thermik für lange Flüge zu finden und nach kurzen Zwischenlandungen schnell wieder zu starten.
Der 16jährige Christian Brandner aus Salzburg konnte nach 15 Durchgängen sensationell den Junioren Weltmeistertitel erfliegen. Auf der Weltmeisterschaft wurden von den Jugendlichen 15 Durchgänge geflogen. Die hartnäckigsten Gegner waren Jungpiloten aus Tschechien, Kroatien und Deutschland. Mehrmals wechselte die Führung aber ab der Runde 12 konnte sich Christian an die Spitze setzen und bis zum Ende seinen Vorsprung ausbauen. Am Ende gewann Christian Brandner mit 13.447,8 Punkten vor Vid Martin Lulic aus Kroatien mit 13.198,0 und Martin Popovsky aus Tschechien mit 13.179,7 Punkten.
Bei den Senioren konnten sich 2 Österreicher nach den 15 Vorrunden einen Platz im Finale der besten 12 erfliegen. Hermann Haas (UNION Eisenerz) aus der Steiermark konnte dabei den vierten Platz erreichen. Mit 5.989,5 Punkten verfehlte er damit Platz drei nur um 3 Punkte. Auf Platz 1 fehlten ihm 7,3 Punkte. Das sind umgerechnet etwa 5 Flugsekunden von 4200 möglichen Flugsekunden im Finale. Der zweite Österreicher im Finale, Bernhard Flixeder erreichte den 8 Platz mit 5.730,5 Punkten. In der Mannschaftswertung erreichte Österreich Platz 6. Es waren 22 Nationen am Start.